Planetengetriebemotoren für Solar-Photovoltaik-Tracking-Anwendungen
Wenn es um die Spezifikation von Elektromotoren für Solar-Photovoltaik-Tracking-Anwendungen geht, ist der Umweltschutz aufgrund ihrer Exposition gegenüber den Elementen ein vorrangiges Kriterium. Motordesigns für Solarenergieanwendungen müssen extremen Temperaturen (sowohl absolut als auch über einen breiten Bereich), Feuchtigkeit und hochkorrosiven Salzsprühnebeln, Windlasten und abrasiven Partikeln in der Luft standhalten. Da sie der Witterung ausgesetzt sind, sollten Motoren in IP65 (geschützt gegen Staub und Strahlwasser) oder IP67 (geschützt gegen Staub und Einwirkung von Wasser bis zu einer Tiefe von 15 cm bis 1 m) ausgeführt werden.
Sowohl die Motoren als auch die daran angebauten Getriebe müssen für die niedrigen Drehzahlen und das hohe Drehmoment optimiert werden, die die Sonnennachführung charakterisieren. Zu den Überlegungen zur Verzahnung gehören Elemente wie technische Schmierung, reibungsarme Getriebekonstruktion und spezielle abgedichtete Kugellagerkonstruktionen sowie eine angemessene Behandlung von Abtriebswellen und Gehäusen. Als Ergänzung zu diesem Sicherheitssystem enthält der Getriebemotor eine elektrische Bremse, die die Wirkung des Windes auf die beweglichen Elemente des Trackers absorbiert, wodurch Schäden vermieden und die Lebensdauer der Maschine und ihrer Hauptelemente verlängert werden.
Gleichstrommotoren mit Permanentmagnetbürsten (PMDC) sind relativ effizient, leicht steuerbar und können bei richtiger Bauweise trotz des Bürsten- oder Kommutatorverschleißes, der ihrer Konstruktion innewohnt, lange halten. Sie weisen auch einen großen Geschwindigkeitsbereich auf, der in Stausituationen vorteilhaft ist.
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